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Sitzordnung

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Die Einladungen sind schon lange weggeschickt und so gut wie alle Gäste haben schon zu oder abgesagt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich um die Sitzordnung zu kümmern.

Das Modell

Sie müssen ein großes und praktisches Modell der Tische vor sich haben, um eine effektive Tischordnung und Planung zu schaffen.

Das in der Anwendung angenehmste und übersichtlichste Modell gestaltet sich folgendermaßen: Sie schneiden gleich große Rechtecke aus und schreiben den Namen von jeden Gast auf eines dieser Rechtecke. Jetzt fertigen Sie eine Skizze aller Tische an. Die Tische müssen so groß gezeichnet sein, dass auf jeden Platz am Tisch eines der gefertigten Namensschildchen passt.

Der Vorteil dieses Modells liegt daran, dass Sie problemlos umsetzen können, ohne großen Aufwand zu betreiben.

Grundsätzliches

Je näher ein Gast am Brautpaar sitzt, desto wichtiger ist er für das Brautpaar und die Feier.

Traditionell sollte jede Frau einen Tischherrn, der neben Ihr sitzt, haben.

Das Brautpaar

Das Brautpaar ist der Grund, weshalb die Hochzeitsgäste sich versammelt haben. Dem Brautpaar gebühren deshalb auch die wichtigsten Plätze. Gibt es eine Tafel, an der alle Gäste Platz nehmen, sitzt das Brautpaar an der Längsseite der Tafel in der Mitte.

Gibt es vereinzelte Tische sitzt das Brautpaar am mittigsten Tisch.

Außerdem sollte das Brautpaar immer mit Blick auf den Eingang sitzen. In Deutschland ist es außerdem üblich, dass die Braut rechts vom Bräutigam sitzt.

Die Eltern des Brautpaares

Die Eltern des Brautpaares sitzen direkt beim Brautpaar. Neben der Braut die Eltern des Bräutigams (der Vater des Bräutigams dabei direkt neben der Braut) und neben dem Bräutigam die Eltern der Braut (die Mutter der Braut direkt neben dem Bräutigam).

Traditioneller ist der Brauch, dass neben der Brautmutter der Vater des Bräutigams und neben der Mutter des Bräutigams der Brautvater sitzt. Diese Sitzordnung ist heute jedoch nur noch selten anzutreffen.

Die Trauzeugen

Die Trauzeugen sind Ehrengäste der Hochzeitsfeier. Sie sollten so nah wie möglich beim Brautpaar sitzen und sind Verwandten, Freunden und anderen wichtigen Personen bei der Sitzordnung vorzuziehen. Sie sollten, abgesehen von den Eltern, dem Brautpaar am nächsten sitzen.

Der Pfarrer

Sollten Sie auch den Pfarrer zur Feierlichkeit einladen, ist auch diesem ein Ehrenplatz nah beim Brautpaar zuzusichern. Gewöhnlich wird der Pfarrer dem Brautpaar gegenüber gesetzt.

Die restliche Gesellschaft

Anschließend ist die Sitzordnung eine nicht mehr allgemeine definierbare Angelegenheit. Die Gäste sollten dann, nach Wichtigkeit, nach gegenseitigem Mögen und nach Gruppenzugehörigkeit platziert werden.

Stimmung

Die Sitzordnung der Gäste hat einen großen Einfluss auf die Stimmung der Feier, deshalb ist hier besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt.

Achten Sie deshalb darauf, wen Sie nebeneinander setzen. Wenn jemand sich nicht leiden kann oder sich nichts zu sagen hat, sollten Sie diese Personen auf keinen Fall nebeneinander setzen, denn das trägt sicherlich nicht zur Stimmung bei. Nur achten Sie darauf niemanden bewusst zwischen bekannte „Streithähne" zu setzen, denn dieser Mensch könnte sich unter Umständen dadurch ausgeschlossen fühlen.

Wenn andere sich zu gut verstehen, kann das aber auch zu Problemen führen. Gerade wenn sich ein paar Leute außerordentlich gut verstehen und zusammensitzen, werden diese unter Umständen den ganzen Abend in dieser kleinen Gruppe verbringen. Ein allgemeines Gespräch, an dem alle am Tisch teilhaben, kann dann nur schwierig entstehen.

Es ist heut zu Tage nicht mehr üblichen Pärchen auseinander zu setzen, sondern es wird vielmehr darauf geachtet Grüppchen ähnlichen Alters und mit ähnlichen Interessen zu wählen, um eine gute Unterhaltung für alle zu garantieren.

Tischkärtchen

Wenn Sie mit Ihrer Sitzordnung zufrieden sind, können Sie sich an die Tischkärtchen machen. Diese sollten vom Design her zur Menükarte und zum Tischschmuck passen.

Den Gästen gegenüber besonders aufmerksam ist es, die Namenkärtchen so zu wählen, dass auch der Gegenübersitzende den Namen des Gastes gut lesen kann. Denn wenn man zur Not noch mal unauffällig spicken kann, ergibt sich schneller ein Gespräch.


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