News - Mode (März/April 2008)

Von Lagenlook bis Pastell: Die Brautmoden-Trends 2008

"Die Zeit des Mutes ist vorbei", sagt der Designer André von Schùeck aus Düsseldorf. Lange lagen Brautkleider in Minttönen, Apricot oder zartem Rot im Trend. "Jetzt geht es zurück zum strahlenden Weiß." Höchstens Champagner liege noch im Rahmen. Sie kommen aber nicht im Stil von Biedermeier oder Prinzessinnentracht daher: "Angesagt sind vielmehr hautenge, sexy Formen mit Drapierungen".

Etwas mehr Mut zur Farbe war jedoch auf internationalen Schauen zu sehen: Outfits im Dégradé-Stil, die ein zarter Farbverlauf in Pastelltönen ziert.

Die Tendenz zum Lagenlook haben auch die Brautmoden-Designer aufgegriffen. Ebenso stehen Stickereien und Blumenmuster hoch im Kurs.

Extravagant, aber edel wirken Schwarz-Weiß-Kontraste. Dieses Thema findet sich in mehreren Kollektionen. Beim belgischen Hersteller Linea Raffaelli (www.linearaffaelli.com) wird der Schwarz-Weiß-Look mit Blütenapplikationen kombiniert, bei Feist Style (www.feist-style.de) gibt es das Hochzeitskleid sogar ganz in Schwarz.

Bei anderen Herstellern ist Maskulinität in die Kollektionen eingezogen: Dafür stehen Kombinationen mit Hose sowie Brauthüte. Bequem und vorteilhaft für den späteren Abend sind die neuen halblangen Formen, die beim Tanz den Beinen Freiraum lassen, gesehen zum Beispiel bei den Münchner Couturiers Talbot Runhof (www.talbotrunhof.com).

Tipp: Lassen Sie sich von den großen Couturiers inspirieren, um Ihrem individuellen Hochzeits-Styling näher zu kommen. Eine Schneiderin kann z.B. verschiedene favorisierte Elemente in einem Kleid verwirklichen: So wird Ihr Kleid garantiert zum Unikat.