Selber machen & sparen - Mode und Schmuck

Verlobungs- und Eheringe

Ringe stehen für Liebe, Treue und Verbundenheit und sind nach der Trauung das sichtbarste Zeichen, dass ein Paar den Bund für's Leben eingegangen ist. Da sie das Brautpaar ein ganzes Leben lang begleiten werden, ist bei der Wahl größte Sorgfalt vonnöten. Wer nicht möchte, dass der Verlobungs- oder Trauring bereits nach einigen Jahren abgetragen und unansehnlich aussieht, sollte nicht an der Qualität sparen. Doch die hat ihren Preis und nicht selten stellen die Ringe einen der teuersten Posten für die Hochzeit dar. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie die Kosten senken können:

• Wie bei fast allen Anschaffungen rund um die Hochzeit gilt: Wer sich die Mühe macht, im Internet nach den gewünschten Produkten zu suchen, findet dort häufig wesentlich günstigere Angebote als im Fachgeschäft. Lassen Sie sich in einem unverbindlichen Gespräch vom Juwelier beraten, welche Materialien zur Verfügung stehen und stellen Sie die erforderlichen Ringgrößen fest. Beim anschließenden Preisvergleich im Internet haben Sie so schon klare Vorstellungen und wissen, welche Kriterien Ihr Wunschring erfüllen muss.

Eine Auswahl an preisgünstigen Onlineshops mit großem Angebot finden Sie hier:

• Wer beim Heiratsantrag auf den klassischen Verlobungsring mit Diamant verzichtet, kann die Kosten für eine Hochzeit erheblich senken. Suchen Sie gemeinsam nach schönen Verlobungsringen für beide Partner und verwenden Sie diese auch als Eheringe. Eine Gravur des Hochzeitsdatums kurz vor dem Trautermin sorgt dafür, dass die Ringe vor dem Standesbeamten oder am Altar trotzdem zu etwas Besonderem werden.

• Für die hohen Kosten von Verlobungs- und Trauringen sind vor allem die steigenden Preise für Edelmetalle verantwortlich. Sparen können Sie hier, indem Sie Wertsachen (z.B. Erbstücke) aus Ihrem Besitz einschmelzen und daraus Ihre Ringe formen lassen. Oder Sie bitten einen Juwelier, die Eheringe Ihrer Vorfahren aufzupolieren, wenn diese Ihnen gefallen und passen.

Hochzeitsgarderobe

Jede Frau möchte sich einmal in ihrem Leben wie eine Prinzessin fühlen und in einem wunderschönen Brautkleid zum Traualtar schreiten. Für die Erfüllung dieses Traumes ist das Beste gerade gut genug und die Kosten zweitrangig. Und weil das auch die Brautmodengeschäfte wissen, können sich die Ausgaben für das gewünschte Hochzeitsoutfit leicht auf einen vierstelligen Betrag belaufen. Und auch ein stilvoller Hochzeitsanzug für den Bräutigam schlägt mit einigen hundert Euro zu Buche. Doch selbst bei Ihrer Hochzeitsgarderobe können Sie sparen und trotzdem Ihre Wünsche verwirklichen:

• Fragen Sie in Ihrem Familien- und Freundeskreis, wer sein Brautkleid noch daheim im Schrank hängen hat. Alternativ bieten viele Frauen ihr Hochzeitskleid auch im Internet zu oftmals sehr günstigen Preisen an. Wenn Ihnen die Optik zusagt und auch die Länge zur eigenen Körpergröße passt, kann eine Schneiderin vor Ort die nötigen Änderungen vornehmen lassen. So erhalten Sie ein Kleid, das in den meisten Fällen nur ein einziges Mal getragen wurde, zu einem Bruchteil der Kosten eines vergleichbaren Modells aus dem Brautladen.

• Wer sein Brautkleid nicht nur im Internet sehen, sondern auch gleich befühlen und anprobieren möchte, ohne ein neues Exemplar kaufen zu müssen, hat die Möglichkeit, ein gebrauchtes Kleid im Brautgeschäft auszuleihen und kann dadurch viel Geld sparen. Ihnen widerstrebt der Gedanke, dass das Kleid schon auf mehreren Hochzeiten getragen wurde? In manchen Geschäften können Sie sich auch ein preiswertes Brautkleid nach Maß und Ihren eigenen Vorstellungen neu anfertigen lassen und nach der Hochzeit dorthin zurücksenden.

• Wenn Sie genügend Erfahrung und vor allem auch Zeit mitbringen, können Sie Ihr Brautkleid natürlich auch selbst nähen. Vorlagen und Schnittmuster gibt es unter anderem bei www.burdafashion.com. Abergläubisch dürfen Sie allerdings nicht sein: Nach dem Motto „So viele Stiche, so viele Tränen" sagt ein alter Spruch Unglück in der Ehe voraus, wenn die Braut Ihr Hochzeitskleid selbst anfertigt. Deshalb sollte vielleicht lieber die Mutter, eine gute Freundin oder ein Profi das Schneidern übernehmen.

• Achten Sie darauf, dass der Schnitt des Brautkleids dem Ihrer üblichen Abendgarderobe entspricht. Dann können Sie das Kleid nach der Hochzeit einfach umfärben lassen und zu anderen feierlichen Anlässen noch einmal tragen. Auch für den Bräutigam gilt: Kaufen Sie statt einem Smoking oder Frack besser einen herkömmlichen Anzug, den Sie beispielsweise ebenfalls im Geschäftsleben oder zu Konzerten verwenden können.