Das Longdistance-Beziehungen auch gut gehen können zeigt “Verrückt nach Dir” auf besonders charmante Weise. Mit trockenem Humor und entwaffnender Direktheit verzaubert Erin (Drew Barrymore) den frischgebackenen Single Garrett (Justin Long) bei Bier, Bar-Smalltalk – und beim Frühstück am nächsten Morgen. Weil die Chemie ganz offensichtlich stimmt, lassen sie sich auf eine leidenschaftliche Sommerliebelei ein, doch beide gehen vom Ende der Beziehung aus, sobald Erin nach San Francisco zurückkehrt und Garrett in New York City seine Arbeit wieder aufnimmt. Weil aber die gemeinsamen sechs Wochen unauslöschliche Spuren hinterlassen, wünschen sich bald beide, dass die Zweisamkeit niemals enden möge. Garretts Freunde Box (Jason Sudeikis) und Dan (Charlie Day) ziehen ihn bereits damit auf, dass er plötzlich auf seine schlanke Linie achtet und ununterbrochen am Handy hängt, denn sie haben kein Interesse daran, ihren Trinkkumpanen – wie schon so oft – an eine derart wackelige Beziehung zu verlieren. Gleichzeitig versucht Erins übervorsorgliche, verheiratete Schwester Corrine (Christina Applegate) zu verhindern, dass Erin immer wieder denselben Fehler begeht.
Obwohl ein Kontinent zwischen ihnen liegt, Freunde und Verwandte nur mit dem Kopf schütteln und unerwartete Verlockungen die Probleme nicht einfacher machen, findet das Paar schließlich doch etwas, was man Liebe nennen darf. Vielleicht könnten die vielen unanständigen SMS und die mitternächtlichen Anrufe den beiden sogar helfen, endlich all die zwischen ihnen stehenden Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Ab 2. September im Kino!
Man werfe ein paar Münzen in einen Liebesbrunnen in Rom und schon laufen einem die Kerle in Scharen hinterher. Blöd nur, wenn man – wie Kristen Bell in der erfrischenden und turbulenten Komödie “When In Rome” – gerade gar keine Lust mehr auf die Liebe hat. Oder ist einer der seltsamen Verehrer vielleicht doch der Mann fürs Leben?
Die Komödie hat sicherlich keinen Oscar vedient, aber Dank es sensationellen Casts – Anjelica Huston, Danny de Vito, Kristen Bell, Jon Heder, Josh Duchamel usw – gibt es auf alle Fälle schöne Bilder von schönen Menschen und tolle Ansichten von Rom und New York.
Genau das Richtige, wenn man der Hitze entfliehen will und einen entspannten Abend mit der Klimaanlage des Kinos verbringen will!
Endlich mal wieder ein echter Hochzeitsfilm! Und der ist auch noch richtig zum Lachen. „Unsere Ehe, ihre Hochzeit.” Das ist die erste Lektion, die jedes frisch verlobte Paar lernen muss. Lucia (America Ferrera) und Marcus (Lance Gross) machen da keine Ausnahme. In der Fox Searchlight Komödie OUR FAMILY WEDDING lernen sie auf die harte Tour, dass der Weg zum Ja-Wort mit vielen Familienstreitigkeiten gepflastert sein kann. Nachdem sie ihre Eltern allzu pötzlich mit ihren Heiratspänenüberraschen, üssen beide feststellen, dass ihre äter – zwei rivalisierende Egomanen – ihren ganz besonderen Tag fast vollständig ruinieren. Angesichts heftiger Beleidigungen und temperamentvoller Wutausüche stellt sich die bange Frage, ob ihre beiden Alpha-äter (Forest Whitaker und Carlos Mencia) es tatächlich schaffen werden, lebendig vor dem Altar zu erscheinen. Damit nicht genug plant Lucias Mutter (Diana Maria Riva) eigentlich mehr „ihre” Traumhochzeit als die ihrer Tochter. Nur Angela (Regina King), die beste Freundin und Anältin des Bäutigamvaters, beält bei dem ganzen Chaos einen ühlen Kopf. In den wenigen Wochen bis zur Hochzeit erkennen Lucia und Marcus aber auch die wahre Bedeutung der Liebe und finden heraus, wie viel Wahrheit in dem Sprichwort steckt „Wer heiratet, heiratet die ganze Familie”.
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